Cornelia Felber, eine aufstrebende junge Pianistin aus Schwäbisch Gmünd, bekam erst im Alter von 15 Jahren klassischen Klavierunterricht, nachdem sie bereits früh autodidaktisch im Stil von Jazz und Popularmusik improvisierte. Ihre Begeisterung für die klassische Musik wuchs stets und so begann sie 2018, nach nur fünf Jahren Unterricht an der Städtischen Musikschule Schwäbisch Gmünd bei Valentine Weingardt, an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Dr. Aurelia Visovan zu studieren. Das Engagement beider Lehrerinnen war essenziell für Cornelias musikalische Entwicklung.

Als Wettbewerbspreisträgerin gab Cornelia europaweit Konzerte in Österreich, Frankreich, Tschechien, Großbritannien und Litauen und spielte mit Orchestern wie etwa dem Westböhmischen Sinfonieorchester. Sie war zudem Stipendiatin der Erika-Künzel-Stiftung und des Fördervereins der Städtischen Musikschule Schwäbisch Gmünd. Ihre Leidenschaft gilt auch der Kammermusik und dem Lied, welche sie mit Prof. Dunja Robotti, Prof. Massimiliano Mainolfi, Prof. Caren Kargill und Prof. Marcelo Amaral studierte. Weiter widmet Cornelia sich der Arbeit mit Historischen Instrumenten, wie etwa dem Cembalo oder dem Hammerflügel und wurde dabei von Prof. Wiebke Weidanz unterrichtet.

Prägend war für Cornelia ein Auslandsjahr am Royal Conservatoire of Scotland, wo sie mit den renommierten Professoren Aaron Shorr und Petras Geniusas arbeitete, sowie auch der intensive Austausch mit Prof. Martin Hughes in Wien. Seit 2023 studiert sie im Master Klavier bei Prof. Moritz Winkelmann, einem Schüler Leon Fleishers, an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.