Heiko Nonaka wurde 1983 in Bad Schwalbach geboren. Seinen ersten Cellounterricht erhielt er im Alter von vier Jahren an der Musikschule in Aalen. Später wechselte er an die Musikschule nach Schwäbisch Gmünd, wo ihn Frank Grossmann auf sein Studium vorbereitete. Seit April 2004 studiert er an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart das Fach Violoncello als Künstlerische Ausbildung bei Hélène Godefroy. Weitere künstlerische Impulse erhielt er durch Meisterkurse und Unterrichte u.a. bei Prof. Peter Buck, Anner Bylsma, Conradin Brotbek, Hans Häublein, Joachim Hess und dem Mandelring Quartett.

Neben den Tätigkeiten im klassischen Bereich, gehören auch Filmmusik, Popularmusik und Jazz zum Repertoire des Künstlers. Im Streichquartett “quarks&strings” verbinden die Künstler Jazz mit klassischer Musik. Des weiteren konzertierte er mit Gregor Hübner und seinem Quartett bei dem Buxtehude Festival in Lübeck 2007. Heiko Nonaka ist außerdem Mitglied im “German Pops Orchestra” und bei “horo – the eastern jazzensemble”. In der laufenden Spielzeit wirkt er bei “Sigurd der Drachentöter” der Jungen Oper Stuttgart mit.

Im Rahmen einer Konzertreise mit seinem “Quartetto Vibracion” entstand im März diesen Jahres eine Radioaufnahme des jungen Quartetts in Cluj (Rumänien).

Weitere Konzertreisen führten ihn bereits nach Österreich, Frankreich, Ungarn, Polen, Italien, Spanien, Israel, Russland, Japan sowie zuletzt nach Rumänien. Heiko Nonaka war langjähriges Mitglied der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg.